Die Sitzungswochen im Januar und Februar waren geprägt durch die Haushalteberatungen. Lediglich am 02.02. fand eine öffentliche Gemeinderatssitzung statt.

Nahversorgung in Ringheim
Hier wurden zwei Möglichkeiten diskutiert um das Problem der fehlenden Einkaufsmöglichkeit vor Ort zu beheben: Einerseits die Gründung einer Genossenschaft, die dann einen Dorfladen betreibt. Andererseits die Errichtung eines „Teo“-Ladens durch die Tegut-Gruppe. Das Teo-Konzept besticht dadurch, dass die Gemeinde nur ein Grundstück zur Verfügung stellen muss, das Konzept schnell umsetzbar ist und der Laden 24/7 geöffnet ist. Trotz dieser Vorteile wollten wir – wie die Mehrheit der KollegInnen auch – die Genossenschaftsidee nicht voreilig begraben. Wir haben daher dafür gestimmt, dass seitens des Rathauses zunächst ein Aufruf zur Gründung einer Genossenschaft erfolgt. Es ist unseres Erachtens auch nicht völlig ausgeschlossen, dass sich die beiden Konzepte verbinden lassen.

Nutzungsgebühren Leichenhallen und Grabstätten
Aufgrund der Kostensteigerungen der letzten 5 Jahre hat der Gemeinderat eine Erhöhung der Gebühren beschlossen. Durch diese Gebühren werden tatsächlich nur 40 % der anfallenden Kosten gedeckt. Die restlichen 60 % werden aus dem Gemeindehaushalt finanziert. Wir haben daher gefordert, uns im Laufe dieses Jahres im Rahmen einer Gemeinderatssitzung mit konkreten Möglichkeiten der Kosteneinsparung zu befassen.

Waldkindergarten
Im Rahmen der öffentlichen Sitzung des Haupt- und Finanzauschusses am 20.01 haben wir dem zusätzlichen Standort für einen Waldkindergarten in der Nähe des Pflaumheimer Schützenhauses zugestimmt.